Neues Jahr neue Regeln, was ändert sich 2016?

2016, dass ändert sich für Verbraucher und Steuerzahler?

Angefangen vom Briefporto bis zur Rente, in 2016 wird sich einiges ändern. Einige Neuerungen werden die Verbraucher freuen, andere hingegen sind eher ärgerlich.

In 2016 müssen sich in Deutschland Verbraucher und Bürger auf eine viel zahl von Änderung einstellen, vom Kindergeld bis zum Briefporto. Einiges wird billiger, anderes wiederum teurer – vom Staat gibt es generell mehr Geld.

Steuerzahler bekommen eine Entlastung

Um 180 Euro auf 8652 Euro steigt in 2016 der Grundfreibetrag für alle Einkommensteuerpflichtigen. Zudem verschieben sich die Eckwerte des Einkommensteuertarifs pauschal um 1,48 Prozent, um dem Kaufkraftverlust durch die Auswirkungen der „kalten Progression“ entgegenzuwirken. Das entspricht der kombinierten Inflationsrate der Jahre 2014 und 2015.

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Rentner bekommen mehr Geld

Voraussichtlich zum 1. Juli, können sich Rentner auf eine deutlichen Rentenerhöhung freuen. Die Bundesregierung erwartet eine Anhebung um 4,3 Prozent im Westen und 5,0 Prozent im Osten. Die endgültige Berechnung erfolgt aber erst im Frühjahr.

Kindergeld wird erhöht

Um 2 Euro pro Monat wird das Kindergeld ab 01. Januar 2016 erhöht. Der Kinderfreibetrag bei der Einkommensteuer wird parallel um 96 Euro auf 4608 Euro (2304 Euro pro Elternteil) steigen. Auch der Kinderzuschlag, den erwerbstätige Eltern mit geringen finanziellen Möglichkeiten erhalten können, steigt ab 1. Juli 2016 um 20 Euro auf maximal 160 Euro je Monat.

Gas wird billiger, Strom aber teurer

Nach Angaben der großen Vergleichsportale werden ab Januar 2016 zahlreiche Stromanbieter ihre Preise für Strom erhöhen. Im Schnitt, sollen im Jahr, 43 Euro mehr an Stromkosten anfallen bei einem Verbrauch von ca. 5000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht eine Preissteigerung von ca. 2,9 Prozent. Gaskunden können sich hingegen freuen. Im Schnitt sollen die Reise um 4,5 Prozent sinken.

Ade Kontonummer, Welcome IBAN

Ab 01. Februar 2016 endet die Schonfrist für die Kontonummer. Ab diesem Stichtag ist die Europaweite Kontonnumer kurz Iran genannt verpflichtend. Keine Überweisung kann mehr mit der klassischen Kontonummer durchgeführt werden.

Briefporto wird teurer

Von 62 Cent auf 70 Cent erhöht die Deutsche Post ihr Briefporto für Standardbriefe zum Jahreswechsel. Zusatzleistungen für Maxibriefe und Einschreibebriefe werden ebenfalls teurer. Gleich bleibt der Preis bei Postkarten, Groß- und Kompaktbriefe im Inland.

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Elektrogeräte können zurück gegeben werden

Ab 24. Juli 2016 tritt die neue Gesetzliche Regelung in kraft. Ab da an, müssen Elektronikmarktketten und andere große Fachhändler sowie Online-Händler ausrangierte Elektronikgeräte von uns Verbrauchern zurücknehmen. Kleinere Geräte müssen in jedem Fall angenommen werden, größere Artikel wie Kühlschränke nur beim Kauf eines neuen

Krankenkassenbeiträge steigen

Viele gesetzliche Krankenkassen erhöhen zum Jahreswechsel ihre Zusatzbeitrag. Welche Krankenkassen das sind, erfahren Sie hier:

Gesetzliche Krankenkassen, welche wird 2016 teurer?

Telefonieren wird billiger

Das Telefonieren und Surfen im Europäischen Ausland wird ab 30. April 2016 billiger. Dann treten neue Europäische Regelungen in Kraft die die Roaming-Gebühren begrenzen. Anbieter dürfen für Verbindungen im Ausland dann zusätzlich zum Heimtarif höchstens fünf Cent pro Minute bei Telefonaten sowie zwei Cent pro SMS fordern. Bei Internetnutzung ist der Roaming-Aufschlag auf fünf Cent pro Megabyte begrenzt. Hinzu kommt jeweils noch die Mehrwertsteuer.

Zur Pflicht werden Nährwertangaben 

Zum 13. Dezember 2016 enden alle Übergangsfristen zur Einführung der neuen EU-Lebensmittelkennzeichnungsverordnung. Alle Waren, die verpackt verkauft werden, müssen dann zwingend Angaben zum Nährwert tragen – also Informationen über ihren Energie-, Fett-, Zucker- oder Salzgehalt. Nur alkoholische Getränke bleiben ausgenommen. Die meisten Hersteller praktizieren die Kennzeichnung schon.

  10. Januar 2016

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