Immobilienmakler, die Tricks beim Bestellerprinzip

Einige Immobilienmakler können es nicht lassen. Die fiesen Tricks beim Bestellerprinzip.

Seit Juni 2015 gibt es das Bestellerprinzip für Immobilienmakler. Das heißt, wer den Immobilienmakler beauftragt, der bezahlt die Provision an den Immobilienmakler. Die Mieter kommen dadurch fast immer um die Provision. Wei der Auftraggeber der Vermieter ist. Aber einige Immobilienmakler kommen immer wieder auf neue Ideen und Tricks um die Provision auf die Mieter abzuwälzen um so weiterhin an Vermietaufträge zu kommen.

In Oberhausen ist ein Immobilienbüro so kreativ und lässt die Mietinteressenten erst nach einer Zahlung von 20 Euro die gewünschten Objekte besichtigen. Das Argument vom Geschäftsführer ist, man will dadurch die Interessenten die kein konkretes Interesse haben aussortieren. Durch die nicht war genommen und ausgemachten Terminen entstehen dem Immobilienbüro zu hohe kosten sagt der Geschäftsführer. Leider ist der genannte Fall kein Einzelfall in der Branche um weiterhin schnell und einfach Geld zu verdienen. Wir vom Immobilienbüro Maderer Immobilien aus Nürnberg – Fürth und Erlangen möchten uns von solchen Geschäftspraktiken distanzieren.

Warum fangen Immobilienmakler an zu Tricksen?

Der Gedanke vom Bestellerprinzip ist, die Mieter finanziell zu entlasten. Leider ist das nur zum Teil gelungen. Immer häufiger werden Fälle bekannt, in denen Immobilienmakler und Wohnungsvermittler deutschlandweit viel Kreativität beweisen um die Provision auf die Mieter umzulegen. Man hofft dadurch weiterhin an Vermietaufträge zu kommen. Michaelo Damerow Geschäftsführer vom Mieterverein Düsseldorf sagt, wenn man bei Mehrstündigen Besichtigungen pro Mietinteressent 20 Euro nimmt, und 40 Interessenten kommen, sind das ganz schnell 800 Euro. Ein durchaus lohnendes Geschäftsmodell.

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In anderen Beispielen haben Immobilienmakler und Wohnraumvermittler versucht über eine horrende Ablösesumme für die Einbauküche an die Maklerprovision zu kommen so Damerow. Ein weiterer Trick ist es, bei der Wohnungsbesichtigung den Mietinteressenten einen Suchauftrag unterzujubeln. Da wird den Mietinteressenten gesagt, Sie können die Wohnung nur anmieten oder Besichtigen, wenn Sie den Suchauftrag unterschreiben. Wir von Maderer Immobilien sagen, unterschreiben Sie niemals so einen Vertrag bei einer Wohnungsbesichtigung. Ansonsten bleiben Sie auf den Maklerkosten sitzen.

Maklerprovision über Gebühren kassieren

Der Vorsitzende vom Mieterverein in Stuttgart Rolf Gassmann sagt, der Trick über Gebühren an die Maklerprovision zu kommen sei weit verbreitet. Gerade in Ballungsräumen wo ein angespannter Mietmarkt herrscht, lassen sich Mietinteressenten von in die Ecke treiben. Rolf Gassmann weiß genau von was er spricht. Der Mieterverein in Stuttgart hat unlängst einen Aufruf gestartet und wollte wissen welche Erfahrungen Mietinteressenten seit dem Bestellerprinzip mit Immobilienmaklern und Wohnraumvermittlern gemacht haben. Dabei kamen unglaubliche Fälle ans Tageslicht.

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Die Renovierungsgebühr ist dabei auch eine beliebte und gängige Masche an die Maklerprovision zu kommen. Dabei wird vom neuen Mieter verlangt, dass vor seinem Einzug in die Wohnung die Renovierungsgebühr bezahlt wird. Schließlich hat ein Maler die Wohnung erst renoviert.

Diese Tricks sollten Sie auch kennen

Für die Besichtigung eine Aufwandsentschädigung verlangen. (Darf wie die Besichtigungsgebühr nicht verlangt werden).
Abstandszahlungen die Überteuert sind für Küchen oder andere Möbel
Überhöhte Gebühren für das Löschen von Suchaufträgen wenn Sie einen Makler einen Suchauftrag erteilt haben.

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Jörg Maderer

Geschäftsführer

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  27. Januar 2016
  Kategorie: Immobilien Vermieten

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