120 Millionen Bauprogramm für niedrige Mieten in Großstädten

Wohnraumförderung: Studenten-Flüchtlinge-gering Verdiener

Das Bauministerium plant ein 120 Millionen teures Bauprogramm auf dem Weg zu bringen um bezahlbaren Wohnraum für Flüchtlinge, Studenten und gering Verdiener in Großstädten zu schaffen.

Um einer eventuellen Konkurrenzsituation zwischen Flüchtlingen, Studenten und gering Verdiener entgegen zu wirken, will das Bundesbauministerium ein 120 Millionen teures Projekt auf dem Weg bringen. Mit diesen Geld soll die Forschung für bezahlbare Wohnprojekten angeschoben werden. Zielgruppe für das Projekt sind überwiegend junge Leute mit schmalen Geldbeutel.

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Wohnraumförderung: Bei der Präsentation des Förderprogramms sagte Bauministerin Barbara Hendricks (SPD), die Nachfrage nach kleineren Wohnungen in Ballungsgebieten nimmt dramatisch zu. Durch die steigenden Flüchtlingszahlen wird sich der bedarf an diese Wohnungen noch erhöhen so Hendricks von der SPD. Deutschland brauche Wohnungen die von hoher Qualität sind. Dabei soll die Warmmiete 260 Euro, in Städten mit sehr angespannten Wohnraum nicht über 280 Euro sein.

Der DWS (Deutsches Studentenwerk) begrüßt grundsätzlich das vorhaben findet aber das einige Punkte noch ausbaufähig sind. Die Förderung belaufe sich auf maximal 500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, sagte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde. „Damit die Programmziele erreicht werden, wäre jedoch eine Förderung in doppelter Höhe, also von 1000 Euro pro Quadratmeter, erforderlich.“ Nur so könne die vorgesehene Miete von 260 Euro erreicht werden. Dies könne „in Kombination mit Länderförderungen erreicht werden, jedoch nur, sofern die Länder mitspielen“, sagte Meyer auf der Heyde

  13. Dezember 2015
  Kategorie: Immobilien Allgemein

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