Brauche ich eine Wohngebäudeversicherung?

Wie versichere ich mein Eigenheim richtig? Mit einer Wohngebäudeversicherung? 

Heute möchten wir uns mal das Thema Wohngebäudeversicherung genauer ansehen. Es sollte eigentlich jedem klar sein, seine eigenen vier Wände zu schützen. Wir hören dabei so viel halb wissen wie eine Immobilie versichert sein soll, dass wir uns entschlossen haben, hier mal einen Blog Beitrag zu bringen.

Was deckt die Wohngebäudeversicherung alles ab? Habe ich da ein rund um sorglos Paket für meine Immobilie?

Kurz gesagt nein. Die Wohngebäudeversicherung bietet in der Regel einen Basis Schutz der folgende Gefahren abdeckt: Sturm, Hagel, Feuer, Blitz und Explosionen so wie Schäden, die durch defekte Wasserleitungen entstehen. Hier greift die Wohngebäudeversicherung zu 100%. Was nicht mitversichert ist, sind Garage, Gartenhäuschen und die Terrasse. Die müssen extra im Vertrag stehen. Das gleiche gilt für ein Solarium oder der Sauna. Daher ist es elementar, diese Extras bei seiner Versicherung anzugeben und in der Police mit aufzunehmen.

Wie berechnet sich die Versicherungssumme bzw. der Wert der Immobilie?

Zu aller erst, es wird immer der Neuwert der Immobilie versichert. Hierbei werden bei der Versicherungssumme der Wohnort, die Umgebung, die Nutzung und das Alter der Immobilie bei der Berechnung herangezogen.

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Was sollte noch mitversichert werden?

Wie wir alle wissen, spielt das Wetter immer öfters verrückt. Starkregen und das dadurch entstehende Hochwasser sollte mittlerweile mitversichert werden. Das gleiche gilt je nach Lage der Immobilie Erdrutsche oder Schneelasten, die ins Tal abgehen können. Gerade was Erdrutsche oder Schnee betrifft, gilt das schon lange nicht mehr nur für reine Wintergebiete. Das sind alles sogenannte Elementarschäden. Diese Elementarschäden müssen immer extra versichert werden. Im Internet, können Sie auf diversen Seite nachsehen ob Sie in einem Risikogebiet leben.